Inhaltsstoff:
800 g/l Polyethermodifiziertes Trisiloxanweitere Bestandteile:
Emulgator 20%Formulierung:
Emulgierbares Konzentrat (EC)Artikelnummer | Packungsgrößen |
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CA809276 | 12 x 1 l Umkarton |
CA809310 | 4 x 5 l Umkarton |
Piktogramm:
GHS07 , GHS09Signalwort:
AchtungZur Vermeidung von Nachteilen ist die genaue Beachtung der Gebrauchsanleitung wichtig.
UFI CODE:
AAAM-T32X-MK2D-PVG8Wirkungsspektrum
GENEHMIGUNGEN NACH § 18 A PFLSCHG(1998) BZW. ERWEITERTE ZULASSUNGEN GEM.ART.51 DER VERORDNUNG (EG) NR. 1107/2009:
Pflanzen/Objekte | Schadorganismen/Zweckbestimmung |
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Ackerbau | Zusatzstoff zur Verbesserung der Benetzung und Durchdringung in Kulturbeständen - Fungizide |
Ackerbau, Gemüsebau und Zierpflanzenbau | Zusatzstoff zur Verbesserung der Benetzung und Durchdringung in Kulturbeständen - Herbizide |
Gemüsebau | Zusatzstoff zur Verbesserung der Benetzung und Durchdringung in Kulturbeständen - Fungizide |
Hopfenbau | Zusatzstoff zur Verbesserung der Benetzung und Durchdringung in Kulturbeständen - Fungizide |
Wein-, Obst- und Hopfenbau | Zusatzstoff zur Verbesserung der Benetzung und Durchdringung in Kulturbeständen - Herbizide |
Weinbau und Zierpflanzenbau | Zusatzstoff zur Verbesserung der Benetzung und Durchdringung in Kulturbeständen - Fungizide |
Anwendung
Hinweise zur sachgerechten Anwendung
Das Organosilikon-Netzmittel Silwet Gold ist ein nichtionisches Netzmittel, das eine noch bessere Verteilung der Spritzbrühe auf den Blättern, eine noch stärkere Haftung und bessere Penetration im Vergleich zu konventionellen Zusatzstoffen zeigt. Silwet Gold reduziert signifikant die Oberflächenspannung der Spritzbrühe, wodurch auch bei schwer zu benetzenden Pflanzenoberflächen eine hohe Verteilung (Spreitung) erreicht wird. Silwet Gold ist sehr gut geeignet, um auch bei niedrigsten Wasseraufwandmengen eine gute Benetzung der Pflanzen zu erreichen.Bei pH-Werten der Spritzbrühe über pH 9 oder unter pH 5 kann es zu einer Leistungsminderung von Silwet Gold kommen. Die optimale Leistung von Silwet Gold wird erreicht bei pH-Werten zwischen pH 5 und pH 8.
Verträglichkeit
Salate können auf Spritzungen empfindlich reagieren, insbesondere bei Tankmischungen von mehreren Produkten. Daher wird der Einsatz von Zusatzstoffen in diesen Kulturen generell nicht empfohlen. Für den Zierpflanzenbau empfehlen wir aufgrund der wechselnden Kulturbedingungen und der Vielzahl von Kulturarten und -sorten Vorversuche an einigen Pflanzen zur Abklärung der Verträglichkeit, bevor der gesamte Bestand mit Zusatz von Silwet® Gold behandelt wird.Nach Artikel 51 Abs. 1 der Verordnung (EG) Nr. 1107/2009 (alt: §18a PflSchG) genehmigte Anwendungen
Pflanzenerzeugnisse: | Ackerbau, Gemüsebau und Zierpflanzenbau |
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Schadorganismus/Zweckbestimmung: | Zusatzstoff zur Verbesserung der Benetzung und Durchdringung in Kulturbeständen - Herbizide |
Anwendungszeitpunkt: | In Verbindung mit Herbiziden. |
Max. Zahl der Behandlungen: | In der Anwendung: 3 |
Anwendungstechnik: | spritzen |
Aufwandmenge: | 0,025 bis 0,1% |
Erläuterungen: | Zur Verbesserung der Benetzung und Durchdringung in Kulturbeständen über 40 cm Pflanzenhöhe sollten 0,05 % (100 ml in 200 l Wasser/ha) eingesetzt werden. |
Wartezeit: | Die Festsetzung einer Wartezeit ist ohne Bedeutung. |
Pflanzenerzeugnisse: | Wein-, Obst- und Hopfenbau |
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Schadorganismus/Zweckbestimmung: | Zusatzstoff zur Verbesserung der Benetzung und Durchdringung in Kulturbeständen - Herbizide |
Anwendungszeitpunkt: | In Verbindung mit Herbiziden. |
Max. Zahl der Behandlungen: | In der Anwendung: In einfacher und mehrfacher Anwendung |
Anwendungstechnik: | spritzen |
Aufwandmenge: | 0,025 bis 0,1% |
Max. Aufwandmenge: | Im Gemüsebau werden Anwendungskonzentrationen von 0,025-0,05 % empfohlen. Die Wassermengen richten sich nach der Pflanzenhöhe. Höhere Konzentrationen, insbesondere in Verbindung mit höheren Wasseraufwandmengen, sind bei sehr dichten Pflanzenbeständen sinnvoll. Eine Anwendungskonzentration von 0,1 % bzw. 200 ml/ha darf nicht überschritten werden. |
Wasseraufwandmenge: | 200 ml/ha |
Erläuterungen: | |
Wartezeit: | Die Festsetzung einer Wartezeit ist ohne Bedeutung. |
Pflanzenerzeugnisse: | Ackerbau |
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Schadorganismus/Zweckbestimmung: | Zusatzstoff zur Verbesserung der Benetzung und Durchdringung in Kulturbeständen - Fungizide |
Anwendungszeitpunkt: | In Verbindung mit Fungiziden |
Max. Zahl der Behandlungen: | In der Anwendung: 3 |
Anwendungstechnik: | spritzen |
Aufwandmenge: | 0,025 bis 0,1% |
Max. Aufwandmenge: | Zur Verbesserung der Benetzung und Durchdringung in Kulturbeständen über 40 cm Pflanzenhöhe sollten 0,05 % (100 ml in 200 l Wasser/ha) eingesetzt werden. Zur Behandlung von Halmgrunderkrankungen im Getreide oder zur Bekämpfung von Sclerotinia sclerotiorum im Raps, werden 0,1 % (200 ml in 200 l Wasser/ha) empfohlen. |
Wasseraufwandmenge: | 375 ml/ha |
Wartezeit: | Die Festsetzung einer Wartezeit ist ohne Bedeutung. |
Pflanzenerzeugnisse: | Gemüsebau |
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Schadorganismus/Zweckbestimmung: | Zusatzstoff zur Verbesserung der Benetzung und Durchdringung in Kulturbeständen - Fungizide |
Anwendungszeitpunkt: | In Verbindung mit Fungiziden. |
Max. Zahl der Behandlungen: | In der Anwendung: 3 |
Anwendungstechnik: | spritzen |
Aufwandmenge: | 0,025 bis 0,1% |
Wartezeit: | Die Festsetzung einer Wartezeit ist ohne Bedeutung |
Pflanzenerzeugnisse: | Weinbau und Zierpflanzenbau |
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Schadorganismus/Zweckbestimmung: | Zusatzstoff zur Verbesserung der Benetzung und Durchdringung in Kulturbeständen - Fungizide |
Anwendungszeitpunkt: | In Verbindung mit Fungiziden |
Max. Zahl der Behandlungen: | In der Anwendung: In einfacher und mehrfacher Anwendung |
Anwendungstechnik: | spritzen |
Aufwandmenge: | 0,025 bis 0,1% |
Wasseraufwandmenge: | 375 ml/ha |
Wartezeit: | Die Festsetzung einer Wartezeit ist ohne Bedeutung |
Pflanzenerzeugnisse: | Hopfenbau |
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Schadorganismus/Zweckbestimmung: | Zusatzstoff zur Verbesserung der Benetzung und Durchdringung in Kulturbeständen - Fungizide |
Anwendungszeitpunkt: | In Verbindung mit Fungiziden |
Max. Zahl der Behandlungen: | In der Anwendung: In einfacher und mehrfacher Anwendung |
Anwendungstechnik: | spritzen |
Aufwandmenge: | 0,025 bis 0,1% |
Wasseraufwandmenge: | 200 ml/ha |
Wartezeit: | Die Festsetzung einer Wartezeit ist ohne Bedeutung |
Mischbarkeit/Technik
Mischbarkeit
Silwet® Gold ist mit den meisten Herbiziden und Fungiziden mischbar. Die Gebrauchsanleitung des Mischungspartners ist unbedingt zu beachten. Fehlen Hinweise zur Zugabe von Zusatzstoffen, müssen vor der Anwendung Mischbarkeit und Verträglichkeit getestet werden.Eine Anwendung von Silwet® Gold zusammen mit Insektiziden in allen Kulturen ist ausgeschlossen.
Ansetzen der Spritzbrühe
Silwet® Gold kann als Zusatzstoff direkt der Spritzbrühe im Spritztank zugegeben werden. Vor dem Einsatz von Silwet® Gold mit Pflanzenschutzmitteln ist dafür zu sorgen, dass die Spritzgeräte sauber sind. Die Reinigungshinweise in den Gebrauchsanleitungen der zuvor eingesetzten Mittel sind zu beachten.1. Spritztank zu 2/3 bis 3/4 mit Wasser füllen.
2. Mischpartner gemäß Gebrauchsanleitung zugeben.
3. Spritzbrühe durchrühren lassen und Tank zu 90 % mit Wasser auffüllen.
4. Silwet® Gold zugeben und noch 1 bis 2 Minuten bei verminderter Leistung rühren.
5. Angesetzte Spritzbrühen mit Silwet® Gold sollten innerhalb von 24 Stunden ausgebracht werden.
Bei pH-Werten der Spritzbrühe über pH 9 oder unter pH 5 kann es zu einer Leistungsminderung von Silwet® Gold kommen. Die optimale Leistung von Silwet® Gold wird bei pH-Werten zwischen pH 5 und pH 8 erreicht.
Reinigung
Innen- und Außenreinigung auf dem Feld vornehmen. Spritzgerät und -leitungen gründlich mit Wasser spülen. Innenfläche des Tanks mit Wasserstrahl abspritzen. Tank bis ca. 20 % des Tankinhaltes mit Wasser auffüllen. Das Rührwerk bei der Reinigung für ca. 5 Minuten einschalten und Reinigungsflüssigkeit bei laufendem Rührwerk durch die Düsen auf der zuvor behandelten Fläche ausbringen.Umweltverhalten
Gewässerschutz
Mittel und/oder dessen Behälter nicht in Gewässer gelangen lassen. (Ausbringungsgeräte nicht in unmittelbarer Nähe von Oberflächengewässern reinigen./Indirekte Einträge über Hof- und Straßenabläufe verhindern.)Anwenderschutz
Hinweise für den sicheren Umgang
(SB001) Jeden unnötigen Kontakt mit dem Mittel vermeiden. Missbrauch kann zu Gesundheitsschäden führen.(SB010) Für Kinder unzugänglich aufbewahren.
(SB111) Für die Anforderungen an die persönliche Schutzausrüstung beim Umgang mit dem Pflanzenschutzmittel sind die Angaben im Sicherheitsdatenblatt und in der Gebrauchsanweisung des Pflanzenschutzmittels sowie die BVL-Richtlinie "Persönliche Schutzausrüstung beim Umgang mit Pflanzenschutzmitteln" des Bundesamtes für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (www.bvl.bund.de) zu beachten.
(SB166) Beim Umgang mit dem Produkt nicht essen, trinken oder rauchen.
(SE110) Dicht abschließende Schutzbrille tragen beim Umgang mit dem unverdünnten Mittel.
(SE120) Dicht abschließende Schutzbrille tragen bei der Ausbringung/Handhabung des anwendungsfertigen Mittels.
(SF245-02) Es ist sicherzustellen, dass behandelte Flächen/Kulturen erst nach dem Abtrocknen des Pflanzenschutzmittelbelages wieder betreten werden.
(SS110) Universal-Schutzhandschuhe (Pflanzenschutz) tragen beim Umgang mit dem unverdünnten Mittel.
(SS120) Universal-Schutzhandschuhe (Pflanzenschutz) tragen bei Ausbringung/Handhabung des anwendungsfertigen Mittels.
(SS206) Arbeitskleidung (wenn keine spezifische Schutzkleidung erforderlich ist) und festes Schuhwerk (z.B. Gummistiefel) tragen bei der Ausbringung/Handhabung von Pflanzenschutzmitteln.
Anwendungsbestimmung
Von der Zulassungsbehörde festgesetzte Anwendungsbestimmungen
(NW466) Mittel und dessen Reste sowie entleerte Behälter und Packungen nicht in Gewässer gelangen lassen.
Erste Hilfe
Erste-Hilfe Maßnahme
Allgemeine Empfehlung: Bei Unfall oder Unwohlsein sofort Arzt zuziehen (wenn möglich, dieses Etikett vorzeigen).Nach Augenkontakt: Sofort und sorgfältig bei weit geöffneten Lidern anhaltend mit Wasser spülen (mindestens 15 Minuten). Eventuell vorhandene Kontaktlinsen nach Möglichkeit entfernen. Weiter ausspülen. Bei anhaltender Reizung einen Augenarzt aufsuchen.
Nach Hautkontakt: Sofort gründlich mit Seife und viel Wasser abwaschen und sämtliche, verschmutzte Kleidung ausziehen. Bei Rötung oder Reizung einen Arzt rufen. Kontaminierte Kleidung vor erneutem Tragen waschen.
Nach Verschlucken: Bei Exposition oder Unwohlsein GIFTZENTRALE oder Arzt anrufen. KEIN Erbrechen herbeiführen.
Nach Einatmen: Verunfallter Person Frischluft zuführen. Bei Atemstillstand künstlich beatmen. Wenn die Atmung erschwert ist, Sauerstoff zuführen. Arzt hinzuziehen.
Giftnotruf Berlin, Tel.: 030 30686 700Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Vor Verwendung stets Etikett und Produktinformation lesen.
Lagerung/Entsorgung/Hinweise
Lagerung
Zugänglich nur für befugte Personen.Behälter trocken, dicht geschlossen halten und an einem kühlen, gut gelüfteten Ort aufbewahren
Entsorgung
Leere Verpackungen nicht weiterverwenden. Leere und sorgfältig gespülte Verpackungen mit der Marke PAMIRA sind an den autorisierten Sammelstellen des Entsorgungssystems PAMIRA mit separiertem Verschluss abzugeben. Informationen zu Zeitpunkt und Ort der Sammlungen erhalten Sie von Ihrem Händler, aus der regionalen Presse oder im Internet unter www.pamira.de. Produktreste nicht in den Hausmüll geben, sondern in Originalverpackungen bei der Sondermüllentsorgung Ihres Wohnortes anliefern. Weitere Auskünfte erhalten Sie bei Ihrer Stadt- oder Kreisverwaltung.Einstufung und Kennzeichnung gemäß CLP
Piktogramm:
GHS07 , GHS09Signalwort:
AchtungGefahrenhinweise:
H312+H332 - Gesundheitsschädlich bei Hautkontakt oder Einatmen.H319 - Verursacht schwere Augenreizung.
H411 - Giftig für Wasserorganismen, mit langfristiger Wirkung.
Sicherheitshinweise:
P101 - Ist ärztlicher Rat erforderlich, Verpackung oder Kennzeichnungsetikett bereithalten.P102 - Darf nicht in die Hände von Kindern gelangen.
P280 - Schutzhandschuhe/Schutzkleidung/Augenschutz/Gesichtsschutz tragen.
P305+P351+P338 - BEI KONTAKT MIT DEN AUGEN: Einige Minuten lang behutsam mit Wasser spülen. Eventuell vorhandene Kontaktlinsen nach Möglichkeit entfernen. Weiter spülen.
P308+P313 - BEI Exposition oder falls betroffen: Ärztlichen Rat einholen/ärztliche Hilfe hinzuziehen.
P501 - Inhalt/Behälter einer Sammelstelle für gefährliche Abfälle und Sondermüll gemäß lokalen, regionalen, nationalen und/oder internationalen Vorschriften zuführen.
Ergänzende Kennzeichnungselemente:
EUH 401 - Zur Vermeidung von Risiken für Mensch und Umwelt die Gebrauchsanleitung einhalten.Haftung
Haftung
Unsere Produkte werden mit äußerster Sorgfalt hergestellt und vor Verlassen des Werkes kontrolliert. Da die Anwendungsbedingungen nicht unserem Einfluss unterliegen, haften wir nur für gleich bleibende Qualität des Produktes. Das Lagerungs- und Anwendungsrisiko tragen wir nicht.Registrierte Marke
Pamira®= eingetragene Marke des IVA Frankfurt am MainSILWET® GOLD =reg. WZ der Momentive Performance Materials Inc.
Genehmigungsinhaber: Momentive Performance Materials Inc. 260 Hudson River Road USA 12188 Waterford
Hersteller: Momentive Performance Materials Inc. 260 Hudson River Road USA 12188 Waterford, New York Telefon 00800 4321 1000
Vertriebspartner: UPL Deutschland GmbH An der Hasenkaule 10 D 50354 Hürth Telefon +49 (0) 2232 701 25 0 Telefax +49 (0) 2232 701 25 -89