Wirkstoff:
60 g/l MetconazolFormulierung:
Emulgierbares Konzentrat (EC)Bienen:
nicht bienengefährlich (B4)Artikelnummer | Packungsgrößen |
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6202770 | 4 x 5 l Umkarton |
Piktogramm:
GHS02 , GHS05 , GHS07 , GHS08 , GHS09Signalwort:
GefahrFungizid zur Bekämpfung von Krankheiten an Raps, zur Wuchsregulierung in Raps, Stauchen an Zierpflanzen, sowie zur Bekämpfung von Blatt- und Ährenkrankheiten an Getreide
Zur Vermeidung von Nachteilen ist die genaue Beachtung der Gebrauchsanleitung wichtig.
UFI CODE:
5RDM-Y3E2-6K28-6ET2Wirkungsweise
Wirkmechanismus (FRAC Gruppe) Metconazol: 3
Wirkungsspektrum
VON DER ZULASSUNGSBEHÖRDE FESTGESETZTE ANWENDUNGSGEBIETE UND ANWENDUNGSBESTIMMUNGEN
Pflanzen/Objekte | Schadorganismen/Zweckbestimmung |
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Gerste | Echter Mehltau (Erysiphe graminis), Blattfleckenkrankheit (Rhynchosporium secalis), Netzfleckenkrankheit (Pyrenophora teres) (nur zur Befallsminderung), Zwergrost (Puccinia hordei) |
Roggen | Echter Mehltau (Erysiphe graminis), Braunrost (Puccinia recondita), Blattfleckenkrankheit (Rhynchosporium secalis) |
Triticale | Septoria-Arten (Septoria spp.) |
Weizen | Echter Mehltau (Erysiphe graminis), Gelbrost (Puccinia striiformis), Braunrost (Puccinia recondita), Septoria-Blattdürre (Septoria tritici), Blatt- und Spelzenbräune (Septoria nodorum), Fusarium-Arten (Ährenbefall, Verminderung der Mykotoxinbildung) |
Winterraps | Wurzelhals- und Stängelfäule (Leptosphaeria maculans), Weißstängeligkeit (Sclerotinia sclerotiorum), Standfestigkeit |
GENEHMIGUNGEN NACH § 18 A PFLSCHG(1998) BZW. ERWEITERTE ZULASSUNGEN GEM.ART.51 DER VERORDNUNG (EG) NR. 1107/2009:
Pflanzen/Objekte | Schadorganismen/Zweckbestimmung |
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Zierpflanzen | Stauchen |
Anwendung
Hinweise zur sachgerechten Anwendung
Die Remocco® 60- Anwendung im Herbst verbessert durch den fungiziden und wachstumsregulatorischen Effekt die Winterhärte der Pflanzen wesentlich, fördert das Wurzelwachstum und Auswinterungsschäden können verhindert werden. Bei Anwendungen im Frühjahr wird das Längenwachstum der Rapspflanzen vermindert und die Standfestigkeit dadurch erhöht. Remocco® 60 sollte eingesetzt werden, wenn mit Lager zu rechnen ist und das Ertragspotential bei hoher Anbauintensität abgesichert werden soll. Remocco® 60 verfügt über einen langen Einsatzzeitraum. Dies ermöglicht eine Anwendung bei wüchsiger Witterung für eine optimale Wirkung. Ein wuchsregulatorischer Effekt kann bei weniger starkwüchsigen Sorten mit reduzierten Aufwandmengen (0,5 - 1,0 l/ha im Herbst, 1,0 - 1,5 l/ha im Frühjahr) erreicht werden.Verträglichkeit
PflanzenverträglichkeitRemocco® 60 besitzt nach bisherigen Erfahrungen eine gute Kulturverträglichkeit in allen Rapssorten sowie in allen Getreidearten und -sorten. Nach bisherigen Versuchserfahrungen zeigte Remocco® 60 bei Weihnachtssternen eine gute Verträglichkeit in allen getesteten Sorten, ebenso an Stiefmütterchen und einer Vielzahl verschiedener Beet- und Balkonpflanzen.
ACKERBAU
Pflanzenerzeugnisse: | Weizen |
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Schadorganismus/Zweckbestimmung: | Echter Mehltau (Erysiphe graminis) |
Anwendungsbereich: | Freiland |
Stadium der Kultur: | Von 5 Bestockungstriebe sichtbar bis Beginn der Blüte: Erste Staubgefäße werden sichtbar. |
Anwendungszeitpunkt: | ab Frühjahr bei Befallsbeginn bzw. bei Sichtbarwerden der ersten Symptome |
Max. Zahl der Behandlungen: | In der Anwendung: 2 In der Kultur bzw. je Jahr: 2 |
Anwendungstechnik: | Spritzen |
Aufwandmenge: | 1,5 l/ha in |
Wasseraufwandmenge: | 200-400 l/ha Wasser |
Wartezeit: | Die Wartezeit ist durch die Anwendungsbedingungen und/oder die Vegetationszeit abgedeckt, die zwischen Anwendung und Nutzung (z. B. Ernte) verbleibt bzw. die Festsetzung einer Wartezeit in Tagen ist nicht erforderlich. (F) |
Pflanzenerzeugnisse: | Weizen |
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Schadorganismus/Zweckbestimmung: | Gelbrost (Puccinia striiformis) |
Anwendungsbereich: | Freiland |
Stadium der Kultur: | Von 5 Bestockungstriebe sichtbar bis Beginn der Blüte: Erste Staubgefäße werden sichtbar. |
Anwendungszeitpunkt: | ab Frühjahr bei Befallsbeginn bzw. bei Sichtbarwerden der ersten Symptome |
Max. Zahl der Behandlungen: | In der Anwendung: 2 In der Kultur bzw. je Jahr: 2 |
Anwendungstechnik: | Spritzen |
Aufwandmenge: | 1,5 l/ha in |
Wasseraufwandmenge: | 200-400 l/ha Wasser |
Wartezeit: | Die Wartezeit ist durch die Anwendungsbedingungen und/oder die Vegetationszeit abgedeckt, die zwischen Anwendung und Nutzung (z. B. Ernte) verbleibt bzw. die Festsetzung einer Wartezeit in Tagen ist nicht erforderlich. (F) |
Pflanzenerzeugnisse: | Weizen |
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Schadorganismus/Zweckbestimmung: | Braunrost (Puccinia recondita) |
Anwendungsbereich: | Freiland |
Stadium der Kultur: | Von 5 Bestockungstriebe sichtbar bis Beginn der Blüte: Erste Staubgefäße werden sichtbar. |
Anwendungszeitpunkt: | ab Frühjahr bei Befallsbeginn bzw. bei Sichtbarwerden der ersten Symptome. |
Max. Zahl der Behandlungen: | In der Anwendung: 2 In der Kultur bzw. je Jahr: 2 |
Anwendungstechnik: | Spritzen |
Aufwandmenge: | 1,5 l/ha in |
Wasseraufwandmenge: | 200-400 l/ha Wasser |
Wartezeit: | Die Wartezeit ist durch die Anwendungsbedingungen und/oder die Vegetationszeit abgedeckt, die zwischen Anwendung und Nutzung (z. B. Ernte) verbleibt bzw. die Festsetzung einer Wartezeit in Tagen ist nicht erforderlich. (F) |
Pflanzenerzeugnisse: | Weizen |
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Schadorganismus/Zweckbestimmung: | Septoria-Blattdürre (Septoria tritici) |
Anwendungsbereich: | Freiland |
Stadium der Kultur: | Von 5 Bestockungstriebe sichtbar bis Beginn der Blüte: Erste Staubgefäße werden sichtbar. |
Anwendungszeitpunkt: | ab Frühjahr bei Befallsbeginn bzw. bei Sichtbarwerden der ersten Symptome. |
Max. Zahl der Behandlungen: | In der Anwendung: 2 In der Kultur bzw. je Jahr: 2 |
Anwendungstechnik: | Spritzen |
Aufwandmenge: | 1,5 l/ha in |
Wasseraufwandmenge: | 200-400 l/ha Wasser |
Wartezeit: | Die Wartezeit ist durch die Anwendungsbedingungen und/oder die Vegetationszeit abgedeckt, die zwischen Anwendung und Nutzung (z. B. Ernte) verbleibt bzw. die Festsetzung einer Wartezeit in Tagen ist nicht erforderlich. (F) |
Pflanzenerzeugnisse: | Weizen |
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Schadorganismus/Zweckbestimmung: | Blatt- und Spelzenbräune (Septoria nodorum) |
Anwendungsbereich: | Freiland |
Stadium der Kultur: | Von 5 Bestockungstriebe sichtbar bis Beginn der Blüte: Erste Staubgefäße werden sichtbar. |
Anwendungszeitpunkt: | ab Frühjahr bei Befallsbeginn bzw. bei Sichtbarwerden der ersten Symptome |
Max. Zahl der Behandlungen: | In der Anwendung: 2 In der Kultur bzw. je Jahr: 2 |
Anwendungstechnik: | Spritzen |
Aufwandmenge: | 1,5 l/ha in |
Wasseraufwandmenge: | 200-400 l/ha Wasser |
Wartezeit: | Die Wartezeit ist durch die Anwendungsbedingungen und/oder die Vegetationszeit abgedeckt, die zwischen Anwendung und Nutzung (z. B. Ernte) verbleibt bzw. die Festsetzung einer Wartezeit in Tagen ist nicht erforderlich. (F) |
Pflanzenerzeugnisse: | Weizen |
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Schadorganismus/Zweckbestimmung: | Fusarium-Arten (Ährenbefall, Verminderung der Mykotoxinbildung) |
Anwendungsbereich: | Freiland |
Stadium der Kultur: | Von Beginn der Blüte: Erste Staubgefäße werden sichtbar bis Ende der Blüte. |
Anwendungszeitpunkt: | bei Befallsgefahr |
Max. Zahl der Behandlungen: | In der Anwendung: 1 In der Kultur bzw. je Jahr: 2 |
Anwendungstechnik: | Spritzen |
Aufwandmenge: | 1,5 l/ha in |
Wasseraufwandmenge: | 200-400 l/ha Wasser |
Wartezeit: | Die Wartezeit ist durch die Anwendungsbedingungen und/oder die Vegetationszeit abgedeckt, die zwischen Anwendung und Nutzung (z. B. Ernte) verbleibt bzw. die Festsetzung einer Wartezeit in Tagen ist nicht erforderlich. (F) |
Pflanzenerzeugnisse: | Gerste |
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Schadorganismus/Zweckbestimmung: | Echter Mehltau (Erysiphe graminis) |
Anwendungsbereich: | Freiland |
Stadium der Kultur: | Von 5 Bestockungstriebe sichtbar bis Beginn der Blüte: Erste Staubgefäße werden sichtbar |
Anwendungszeitpunkt: | ab Frühjahr bei Befallsbeginn bzw. bei Sichtbarwerden der ersten Symptome |
Max. Zahl der Behandlungen: | In der Anwendung: 2 In der Kultur bzw. je Jahr: 2 |
Anwendungstechnik: | Spritzen |
Aufwandmenge: | 1,5 l/ha in |
Wasseraufwandmenge: | 200-400 l/ha Wasser |
Wartezeit: | Die Wartezeit ist durch die Anwendungsbedingungen und/oder die Vegetationszeit abgedeckt, die zwischen Anwendung und Nutzung (z. B. Ernte) verbleibt bzw. die Festsetzung einer Wartezeit in Tagen ist nicht erforderlich. (F) |
Pflanzenerzeugnisse: | Gerste |
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Schadorganismus/Zweckbestimmung: | Blattfleckenkrankheit (Rhynchosporium secalis) |
Anwendungsbereich: | Freiland |
Stadium der Kultur: | Von 5 Bestockungstriebe sichtbar bis Beginn der Blüte: Erste Staubgefäße werden sichtbar |
Anwendungszeitpunkt: | ab Frühjahr bei Befallsbeginn bzw. bei Sichtbarwerden der ersten Symptome |
Max. Zahl der Behandlungen: | In der Anwendung: 2 In der Kultur bzw. je Jahr: 2 |
Anwendungstechnik: | Spritzen |
Aufwandmenge: | 1,5 l/ha in |
Wasseraufwandmenge: | 200-400 l/ha Wasser |
Wartezeit: | Die Wartezeit ist durch die Anwendungsbedingungen und/oder die Vegetationszeit abgedeckt, die zwischen Anwendung und Nutzung (z. B. Ernte) verbleibt bzw. die Festsetzung einer Wartezeit in Tagen ist nicht erforderlich. (F) |
Pflanzenerzeugnisse: | Gerste |
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Schadorganismus/Zweckbestimmung: | Netzfleckenkrankheit (Pyrenophora teres) (nur zur Befallsminderung) |
Anwendungsbereich: | Freiland |
Stadium der Kultur: | Von 5 Bestockungstriebe sichtbar bis Beginn der Blüte: Erste Staubgefäße werden sichtbar |
Anwendungszeitpunkt: | ab Frühjahr bei Befallsbeginn bzw. bei Sichtbarwerden der ersten Symptome |
Max. Zahl der Behandlungen: | In der Anwendung: 2 In der Kultur bzw. je Jahr: 2 |
Anwendungstechnik: | Spritzen |
Aufwandmenge: | 1,5 l/ha in |
Wasseraufwandmenge: | 200-400 l/ha Wasser |
Wartezeit: | Die Wartezeit ist durch die Anwendungsbedingungen und/oder die Vegetationszeit abgedeckt, die zwischen Anwendung und Nutzung (z. B. Ernte) verbleibt bzw. die Festsetzung einer Wartezeit in Tagen ist nicht erforderlich. (F) |
Pflanzenerzeugnisse: | Gerste |
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Schadorganismus/Zweckbestimmung: | Zwergrost (Puccinia hordei) |
Anwendungsbereich: | Freiland |
Stadium der Kultur: | Von 5 Bestockungstriebe sichtbar bis Beginn der Blüte: Erste Staubgefäße werden sichtbar |
Anwendungszeitpunkt: | ab Frühjahr bei Befallsbeginn bzw. bei Sichtbarwerden der ersten Symptome |
Max. Zahl der Behandlungen: | In der Anwendung: 2 In der Kultur bzw. je Jahr: 2 |
Anwendungstechnik: | Spritzen |
Aufwandmenge: | 1,5 l/ha in |
Wasseraufwandmenge: | 200-400 l/ha Wasser |
Wartezeit: | Die Wartezeit ist durch die Anwendungsbedingungen und/oder die Vegetationszeit abgedeckt, die zwischen Anwendung und Nutzung (z. B. Ernte) verbleibt bzw. die Festsetzung einer Wartezeit in Tagen ist nicht erforderlich. (F) |
Pflanzenerzeugnisse: | Roggen |
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Schadorganismus/Zweckbestimmung: | Echter Mehltau (Erysiphe graminis) |
Anwendungsbereich: | Freiland |
Stadium der Kultur: | Von 5 Bestockungstriebe sichtbar bis Beginn der Blüte: Erste Staubgefäße werden sichtbar |
Anwendungszeitpunkt: | ab Frühjahr bei Befallsbeginn bzw. bei Sichtbarwerden der ersten Symptome |
Max. Zahl der Behandlungen: | In der Anwendung: 2 In der Kultur bzw. je Jahr: 2 |
Anwendungstechnik: | Spritzen |
Aufwandmenge: | 1,5 l/ha in |
Wasseraufwandmenge: | 200-400 l/ha Wasser |
Wartezeit: | Die Wartezeit ist durch die Anwendungsbedingungen und/oder die Vegetationszeit abgedeckt, die zwischen Anwendung und Nutzung (z. B. Ernte) verbleibt bzw. die Festsetzung einer Wartezeit in Tagen ist nicht erforderlich. (F) |
Pflanzenerzeugnisse: | Roggen |
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Schadorganismus/Zweckbestimmung: | Braunrost (Puccinia recondita) |
Anwendungsbereich: | Freiland |
Stadium der Kultur: | Von 5 Bestockungstriebe sichtbar bis Beginn der Blüte: Erste Staubgefäße werden sichtbar. |
Anwendungszeitpunkt: | ab Frühjahr bei Befallsbeginn bzw. bei Sichtbarwerden der ersten Symptome |
Max. Zahl der Behandlungen: | In der Anwendung: 2 In der Kultur bzw. je Jahr: 2 |
Anwendungstechnik: | Spritzen |
Aufwandmenge: | 1,5 l/ha in |
Wasseraufwandmenge: | 200-400 l/ha Wasser |
Wartezeit: | Die Wartezeit ist durch die Anwendungsbedingungen und/oder die Vegetationszeit abgedeckt, die zwischen Anwendung und Nutzung (z. B. Ernte) verbleibt bzw. die Festsetzung einer Wartezeit in Tagen ist nicht erforderlich. (F) |
Pflanzenerzeugnisse: | Roggen |
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Schadorganismus/Zweckbestimmung: | Blattfleckenkrankheit (Rhynchosporium secalis) |
Anwendungsbereich: | Freiland |
Stadium der Kultur: | Von 5 Bestockungstriebe sichtbar bis Beginn der Blüte: Erste Staubgefäße werden sichtbar. |
Anwendungszeitpunkt: | ab Frühjahr bei Befallsbeginn bzw. bei Sichtbarwerden der ersten Symptome |
Max. Zahl der Behandlungen: | In der Anwendung: 2 In der Kultur bzw. je Jahr: 2 |
Anwendungstechnik: | Spritzen |
Aufwandmenge: | 1,5 l/ha in |
Wasseraufwandmenge: | 200-400 l/ha Wasser |
Wartezeit: | Die Wartezeit ist durch die Anwendungsbedingungen und/oder die Vegetationszeit abgedeckt, die zwischen Anwendung und Nutzung (z. B. Ernte) verbleibt bzw. die Festsetzung einer Wartezeit in Tagen ist nicht erforderlich. (F) |
Pflanzenerzeugnisse: | Triticale |
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Schadorganismus/Zweckbestimmung: | Septoria-Arten (Septoria spp.) |
Anwendungsbereich: | Freiland |
Stadium der Kultur: | Von 5 Bestockungstriebe sichtbar bis Beginn der Blüte: Erste Staubgefäße werden sichtbar. |
Anwendungszeitpunkt: | ab Frühjahr bei Befallsbeginn bzw. bei Sichtbarwerden der ersten Symptome |
Max. Zahl der Behandlungen: | In der Anwendung: 2 In der Kultur bzw. je Jahr: 2 |
Anwendungstechnik: | Spritzen |
Aufwandmenge: | 1,5 l/ha in |
Wasseraufwandmenge: | 200-400 l/ha Wasser |
Wartezeit: | Die Wartezeit ist durch die Anwendungsbedingungen und/oder die Vegetationszeit abgedeckt, die zwischen Anwendung und Nutzung (z. B. Ernte) verbleibt bzw. die Festsetzung einer Wartezeit in Tagen ist nicht erforderlich. (F) |
Pflanzenerzeugnisse: | Winterraps |
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Schadorganismus/Zweckbestimmung: | Wurzelhals- und Stängelfäule (Leptosphaeria maculans) |
Anwendungsbereich: | Freiland |
Anwendungszeitpunkt: | bei Befallsbeginn bis Mitte Oktober UND kurz vor der Blüte |
Max. Zahl der Behandlungen: | In der Anwendung: 2 In der Kultur bzw. je Jahr: 2 |
Anwendungstechnik: | Spritzen |
Aufwandmenge: | 1,5 l/ha in |
Wasseraufwandmenge: | 200-400 l/ha Wasser |
Wartezeit: | Die Wartezeit ist durch die Anwendungsbedingungen und/oder die Vegetationszeit abgedeckt, die zwischen Anwendung und Nutzung (z. B. Ernte) verbleibt bzw. die Festsetzung einer Wartezeit in Tagen ist nicht erforderlich. (F) |
Pflanzenerzeugnisse: | Winterraps |
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Schadorganismus/Zweckbestimmung: | Weißstängeligkeit (Sclerotinia sclerotiorum) |
Anwendungsbereich: | Freiland |
Anwendungszeitpunkt: | bei Befallsgefahr bzw. nach Warndiensthinweis; nach Öffnung von 50-60 % der Blüten |
Max. Zahl der Behandlungen: | In der Anwendung: 1 In der Kultur bzw. je Jahr: 2 |
Anwendungstechnik: | Spritzen |
Aufwandmenge: | 1,5 l/ha in |
Wasseraufwandmenge: | 200-400 l/ha Wasser |
Wartezeit: | Die Wartezeit ist durch die Anwendungsbedingungen und/oder die Vegetationszeit abgedeckt, die zwischen Anwendung und Nutzung (z. B. Ernte) verbleibt bzw. die Festsetzung einer Wartezeit in Tagen ist nicht erforderlich. (F) |
Pflanzenerzeugnisse: | Winterraps |
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Schadorganismus/Zweckbestimmung: | Standfestigkeit |
Anwendungsbereich: | Freiland |
Stadium der Kultur: | Von 9 und mehr sichtbar gestreckte Internodien bis Erste Blütenblätter sichtbar; Blüten noch geschlossen |
Anwendungszeitpunkt: | Frühjahr |
Max. Zahl der Behandlungen: | In der Anwendung: 1 In der Kultur bzw. je Jahr: 2 |
Anwendungstechnik: | Spritzen |
Aufwandmenge: | 1,5 l/ha in |
Wasseraufwandmenge: | 200-400 l/ha Wasser |
Wartezeit: | Die Wartezeit ist durch die Anwendungsbedingungen und/oder die Vegetationszeit abgedeckt, die zwischen Anwendung und Nutzung (z. B. Ernte) verbleibt bzw. die Festsetzung einer Wartezeit in Tagen ist nicht erforderlich. (F) |
Nach Artikel 51 Abs. 1 der Verordnung (EG) Nr. 1107/2009 (alt: §18a PflSchG) genehmigte Anwendungen
ZIERPFLANZENBAU
Pflanzenerzeugnisse: | Zierpflanzen |
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Schadorganismus/Zweckbestimmung: | Stauchen |
Anwendungsbereich: | Freiland |
Anwendungszeitpunkt: | Frühjahr |
Max. Zahl der Behandlungen: | In der Anwendung: 2 In der Kultur bzw. je Jahr: 2 Abstand: 7 bis 21 Tage |
Anwendungstechnik: | Spritzen |
Aufwandmenge: | 1,5 l/ha in |
Wasseraufwandmenge: | 1000 l/ha Wasser |
Wartezeit: | ohne Bedeutung |
Pflanzenerzeugnisse: | Zierpflanzen |
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Schadorganismus/Zweckbestimmung: | Stauchen |
Anwendungsbereich: | Gewächshaus |
Anwendungszeitpunkt: | bei Bedarf |
Max. Zahl der Behandlungen: | In der Anwendung: 2 In der Kultur bzw. je Jahr: 2 Abstand: 7 bis 21 Tage |
Anwendungstechnik: | Spritzen |
Aufwandmenge: | 2,0 l/ha in |
Wasseraufwandmenge: | 1000 l/ha Wasser |
Wartezeit: | ohne Bedeutung |
Mischbarkeit/Technik
Mischbarkeit
Remocco® 60 in Raps:Remocco® 60 darf nicht in Mischung oder Spritzfolge mit Belkar™ ausgebracht werden. Remocco® 60 ist Teil der ProNutiva Strategie und lässt sich ideal mit 2-3 l/ha Multoleo® sowie bis zu 5 l/ha UPL Schwefel 825 FL mischen. Remocco® 60 ist mit gängigen Herbiziden Insektiziden, Fungiziden und AHL mischbar. AHL kann in Raps bis maximal 50 l/ha gemeinsam mit Remocco® 60 ausgebracht werden. Die Wassermenge sollte dann mindestens 200 l/ha betragen. Anwendungszeitpunkt für AHL-Mischungen im Raps bis BBCH 65 (Vollblüte). Nicht unmittelbar nach Regen spritzen, da die Wachsschicht der Pflanzen dann beeinträchtigt ist. Die AHL-Mischungen nicht an heißen Tagen in den Mittagsstunden ausbringen und wegen schwankender AHL-Qualitäten keine weiteren Mischungspartner zugeben.
Remocco® 60 in Getreide:
Remocco® 60 ist Teil der ProNutiva Strategie und lässt sich ideal mit 3 l/ha Ary-Amin® C zur Ährengabe kombinieren, um die Proteingehalte des Getreides zu erhöhen und abzusichern. Remocco® 60 kann mit allen gängigen Herbiziden, Insektiziden und Fungiziden gemischt werden.
In Tankmischungen sind die von der Zulassungsbehörde festgesetzten und genehmigten Anwendungsgebiete und Anwendungsbestimmungen für den Mischpartner einzuhalten.
Ansetzen der Spritzbrühe
Bitte setzen Sie nur so viel Spritzflüssigkeit an, wie tatsächlich benötigt wird.1. Spritzfass 3/4 der erforderlichen Wassermenge befüllen.
2. Produktbehälter gut schütteln, Remocco® 60 bei eingeschaltetem Rührwerk zugeben.
3. Ggf. Mischpartner zugeben.
4. Restliche Wasser auffüllen.
Spritzbrühe umgehend ausbringen. Überdosierung und Abtrift vermeiden.
Wasseraufwandmenge: Remocco® 60 sollte in Raps und Getreide in Wassermengen von 200 bis 400 l/ha gespritzt werden.
Vor der Anwendung von Remocco® 60 im Raps ist das Spritzgerät gründlichst zu reinigen, wenn zuvor in anderen Kulturen Herbizide ausgebracht wurden, die in Raps nicht verträglich sind.
Zur Beachtung:
Remocco® 60 muss unbedingt frostgeschützt gelagert werden, da das Produkt sonst auskristallisiert. Ein Wiederauflösen ist nur durch kräftiges Schütteln des Behälters bei erhöhten Temperaturen von mind. 10 °C möglich.
In Einzelfällen können bereits bei niedrigen Lagertemperaturen oberhalb des Gefrierpunktes Ausflockungen auftreten. Dieser Vorgang kann durch kräftiges Schütteln des Behälters wieder rückgängig gemacht werden.
Die Wirkung von Remocco® 60 wird dadurch in keinem Fall beeinträchtigt.
Technik
Nur zertifizierte Spritzgeräte verwenden und regelmäßig auf einem Prüfstand testen!Beim Ausbringen ist auf eine gleichmäßige Verteilung der Spritzflüssigkeit zu achten. Überdosierung und Abdrift oder sonstiger Eintrag in Gewässer und auf benachbarte Nichtzielflächen sind durch geeignete Maßnahmen zu vermeiden.
Während der Fahrt und während des Spritzens Spritzflüssigkeit durch Rührwerk oder Rücklauf in Bewegung halten. Nach einer Arbeitspause Spritzflüssigkeit erneut sorgfältig aufrühren.
Produktbehälter restlos entleeren und unverzüglich gründlich mit Wasser ausspülen, Spülwasser der Spritzflüssigkeit beigeben. Unvermeidlich anfallende Spritzflüssig-keitsreste im Verhältnis 1:10 verdünnen und auf der behandelten Fläche ausbringen.
Reinigung
Die Feldspritze ist einschließlich Behälter, Leitungen, Düsen und Filter unmittelbar nach der Applikation gründlich mit Wasser und anschließend mit einem entsprechenden, speziell für die Reinigung von Pflanzenschutzmitteln zugelassenem Reinigungsmittel zu reinigen.Dazu Feldspritze 2x hintereinander spülen und dabei ca. 10 - 20% des Tankinhaltes mit Wasser auffüllen und Innenflächen des Tanks mit dem Wasserstrahl, am besten unter Einsatz einer integrierten Reinigungsdüse, abspritzen. Rührwerk für mindestens 15 Minuten einschalten. Anschließend Reinigungsflüssigkeit bei laufendem Rührwerk durch die Düsen auf der behandelten Fläche verspritzen.
Die Außenreinigung der Pflanzenschutzspritze mit Wasser und Waschbürste bzw. mit Hilfe einer geeigneten Zusatzausrüstung am Spritzgerät auf einer unbehandelten Teilfläche auf dem Feld vornehmen. Reste von Reinigungswasser nicht über die Hofabläufe in die Kanalisation und Gewässer gelangen lassen.
Umweltverhalten
Nutzorganismen
(NB6641) Das Mittel wird bis zu der höchsten durch die Zulassung festgelegten Aufwandmenge oder Anwendungskonzentration, falls eine Aufwandmenge nicht vorgesehen ist, als nicht bienengefährlich eingestuft (B4). (NN130) Das Mittel wird als nichtschädigend für Populationen der Arten Pardosa amentata und palustris (Wolfspinnen) eingestuft.(NN160) Das Mittel wird als nichtschädigend für Populationen der Art Aleochara bilineata (Kurzflügelkäfer) eingestuft.
(NN165) Das Mittel wird als nichtschädigend für Populationen der Art Poecilus cupreus (Laufkäfer) eingestuft.
(NN1842) Das Mittel wird als nichtschädigend für Populationen der Art Aphidius rhopalosiphi (Brackwespe) eingestuft.
(NN191) Das Mittel wird als nichtschädigend für Populationen der Art Episyrphus balteatus (Schwebfliege) eingestuft.
(NN261) Das Mittel wird als schwachschädigend für Populationen der Art Coccinella septempunctata (Siebenpunkt-Marienkäfer) eingestuft.
Wasserorganismen
(NW262) Das Mittel ist giftig für Algen. (NW264) Das Mittel ist giftig für Fische und Fischnährtiere.Gewässerschutz
Mittel und/oder dessen Behälter nicht in Gewässer gelangen lassen. (Ausbringungsgeräte nicht in unmittelbarer Nähe von Oberflächengewässern reinigen./Indirekte Einträge über Hof- und Straßenabläufe verhindern.)Anwenderschutz
Hinweise für den sicheren Umgang
(SB001) Jeden unnötigen Kontakt mit dem Mittel vermeiden. Missbrauch kann zu Gesundheitsschäden führen.(SB005) Ist ärztlicher Rat erforderlich, Verpackung oder Etikett des Produktes bereithalten.
(SB010) Für Kinder unzugänglich aufbewahren.
(SB111) Für die Anforderungen an die persönliche Schutzausrüstung beim Umgang mit dem Pflanzenschutzmittel sind die Angaben im Sicherheitsdatenblatt und in der Gebrauchsanweisung des Pflanzenschutzmittels sowie die BVL-Richtlinie "Persönliche Schutzausrüstung beim Umgang mit Pflanzenschutzmitteln" des Bundesamtes für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (www.bvl.bund.de) zu beachten.
(SB166) Beim Umgang mit dem Produkt nicht essen, trinken oder rauchen.
(SF245-02) Es ist sicherzustellen, dass behandelte Flächen/Kulturen erst nach dem Abtrocknen des Pflanzenschutzmittelbelages wieder betreten werden.
(SS206) Arbeitskleidung (wenn keine spezifische Schutzkleidung erforderlich ist) und festes Schuhwerk (z.B. Gummistiefel) tragen bei der Ausbringung/Handhabung von Pflanzenschutzmitteln.
Helfer auf Selbstschutz achten.
Bei Gefahr der Bewusstlosigkeit, Lagerung und Transport in stabiler Seitenlage. Verunreinigte Kleidung entfernen.
Anwendungsbestimmung
Von der Zulassungsbehörde festgesetzte Anwendungsbestimmungen
(NW468) Anwendungsflüssigkeiten und deren Reste, Mittel und dessen Reste, entleerte Behältnisse oder Packungen sowie Reinigungs- und Spülflüssigkeiten nicht in Gewässer gelangen lassen. Dies gilt auch für indirekte Einträge über die Kanalisation, Hof- und Straßenabläufe sowie Regen- und Abwasserkanäle.
(NW605) Die Anwendung des Mittels auf Flächen in Nachbarschaft von Oberflächengewässern - ausgenommen nur gelegentlich wasserführende, aber einschließlich periodisch wasserführender Oberflächengewässer - muss mit einem Gerät erfolgen, das in das Verzeichnis "Verlustmindernde Geräte" vom 14. Oktober 1993 (Bundesanzeiger Nr. 205, S. 9780) in der jeweils geltenden Fassung eingetragen ist. Dabei sind, in Abhängigkeit von den unten aufgeführten Abdriftminderungsklassen der verwendeten Geräte, die im Folgenden genannten Abstände zu Oberflächengewässern einzuhalten. Für die mit "*" gekennzeichneten Abdriftminderungsklassen ist, neben dem gemäß Länderrecht verbindlich vorgegebenen Mindestabstand zu Oberflächengewässern, § 6 Absatz 2 Satz 2 PflSchG zu beachten.
Reduzierte Abstände: 50 % 5 m, 75 % 5 m, 90 % *
(NW606) Ein Verzicht auf den Einsatz verlustmindernder Technik ist nur möglich, wenn bei der Anwendung des Mittels mindestens unten genannter Abstand zu Oberflächengewässern - ausgenommen nur gelegentlich wasserführende, aber einschließlich periodisch wasserführender Oberflächengewässer - eingehalten wird. Zuwiderhandlungen können mit einem Bußgeld bis zu einer Höhe von 50.000 Euro geahndet werden.
5 m
(SE110) Dicht abschließende Schutzbrille tragen beim Umgang mit dem unverdünnten Mittel.
(SS110-1) Beim Umgang mit dem unverdünnten Mittel sind Schutzhandschuhe (Pflanzenschutz) zu tragen.
(SS2101) Schutzanzug gegen Pflanzenschutzmittel und festes Schuhwerk (z.B. Gummistiefel) tragen beim Umgang mit dem unverdünnten Mittel.
(SS610) Gummischürze tragen beim Umgang mit dem unverdünnten Mittel.
Erste Hilfe
Erste-Hilfe Maßnahme
Nach Einatmen: Ruhe, Frischluft, Arzthilfe. Sofort Corticosteroid-Dosieraerosol inhalieren.
Nach Hautkontakt: Sofort mit viel Wasser abwaschen, steriler Schutzverband, Hautarzt.
Nach Augenkontakt: Sofort und für mindestens 15 Minuten bei gespreizten Lidern unter fließendem Wasser gründlich ausspülen, Augenarzt.
Nach Verschlucken: Sofort Mund ausspülen und 200-300 ml Wasser nachtrinken, Arzthilfe. Kein Erbrechen auslösen wegen der Gefahr der Aspiration. Hinweise auf ärztliche Soforthilfe oder Spezialbehandlung
Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Vor Verwendung stets Etikett und Produktinformation lesen.
Hinweise für den Arzt:
Behandlung: Symptomatische Behandlung (Dekontamination, Vitalfunktionen), kein spezifisches Antidot bekannt.Lagerung/Entsorgung/Hinweise
Lagerung
Produkt vor Hitze, Feuchtigkeit, direkter Sonneneinstrahlung und Frost, sowie vorTemperaturen unter 0 °C und über 30 °C schützen.
Die Eigenschaften des Produktes können sich verändern, wenn das Produkt oberhalb der angezeigten Temperatur über einen längeren Zeitraum gelagert wird.
Das Produkt kann bei Unterschreiten der Grenztemperatur kristallisieren.
Produkt so lagern, dass Betriebsfremde und Kinder keinen Zugang haben.
Getrennt von Nahrungs-, Genuss- und Futtermitteln lagern.
Entsorgung
Leere Verpackungen nicht weiterverwenden. Leere und sorgfältig gespülte Verpackungen mit der Marke PAMIRA sind an den autorisierten Sammelstellen des Entsorgungssystems PAMIRA mit separiertem Verschluss abzugeben. Informationen zu Zeitpunkt und Ort der Sammlungen erhalten Sie von Ihrem Händler, aus der regionalen Presse oder im Internet unter www.pamira.de. Produktreste nicht in den Hausmüll geben, sondern in Originalverpackungen bei der Sondermüllentsorgung Ihres Wohnortes anliefern. Weitere Auskünfte erhalten Sie bei Ihrer Stadt- oder Kreisverwaltung.Einstufung und Kennzeichnung gemäß CLP
Piktogramm:
GHS02 , GHS05 , GHS07 , GHS08 , GHS09Signalwort:
GefahrGefahrenhinweise:
H226 - Flüssigkeit und Dampf entzündbar.H304 - Kann bei Verschlucken und Eindringen in die Atemwege tödlich sein.
H315 - Verursacht Hautreizungen.
H317 - Kann allergische Hautreaktionen verursachen.
H318 - Verursacht schwere Augenschäden.
H335 - Kann die Atemwege reizen.
H361D - Kann vermutlich das Kind im Mutterleib schädigen.
H400 - Sehr giftig für Wasserorganismen.
H410 - Sehr giftig für Wasserorganismen mit langfristiger Wirkung.
Sicherheitshinweise:
P101 - Ist ärztlicher Rat erforderlich, Verpackung oder Kennzeichnungsetikett bereithalten.P102 - Darf nicht in die Hände von Kindern gelangen.
P103 - Vor Gebrauch Kennzeichnungsetikett lesen.
P201 - Vor Gebrauch besondere Anweisungen einholen.
P202 - Vor Gebrauch alle Sicherheitshinweise lesen und verstehen.
P210 - Von Hitze, heißen Oberflächen, Funken, offenen Flammen sowie anderen Zündquellenarten fernhalten. Nicht rauchen.
P233 - Behälter dicht verschlossen halten.
P240 - Behälter und zu befüllende Anlage erden.
P243 - Maßnahmen gegen elektrostatische Entladungen treffen.
P261 - Einatmen von Staub/Rauch/Gas/Nebel/Dampf/Aerosol vermeiden.
P264_ - Nach Gebrauch verschmutzte Körperteile gründlich waschen.
P270 - Bei Gebrauch nicht essen, trinken oder rauchen.
P271 - Nur im Freien oder in gut belüfteten Räumen verwenden.
P272 - Kontaminierte Arbeitskleidung nicht außerhalb des Arbeitsplatzes tragen.
P280 - Schutzhandschuhe/Schutzkleidung/Augenschutz/Gesichtsschutz tragen.
P302+P352 - BEI BERÜHRUNG MIT DER HAUT: Mit viel Wasser und Seife waschen.
P303+P361+P353 - BEI BERÜHRUNG MIT DER HAUT (oder dem Haar): Alle kontaminierten Kleidungsstücke sofort ausziehen. Haut mit Wasser abwaschen [oder duschen].
P304+P340 - BEI EINATMEN: Die Person an die frische Luft bringen und für ungehinderte Atmung sorgen.
P305+P351+P338 - BEI KONTAKT MIT DEN AUGEN: Einige Minuten lang behutsam mit Wasser spülen. Eventuell vorhandene Kontaktlinsen nach Möglichkeit entfernen. Weiter spülen.
P308+P313 - BEI Exposition oder falls betroffen: Ärztlichen Rat einholen/ärztliche Hilfe hinzuziehen.
P310 - Sofort GIFTINFORMATIONSZENTRUM oder Arzt anrufen.
P331 - KEIN Erbrechen herbeiführen.
P333+P313 - Bei Hautreizung oder -ausschlag: Ärztlichen Rat einholen/ärztliche Hilfe hinzuziehen.
P337+P313 - Bei anhaltender Augenreizung: Ärztlichen Rat einholen/ärztliche Hilfe hinzuziehen.
P362+P364 - Kontaminierte Kleidung ausziehen und vor erneutem Tragen waschen.
P370+P378 - Bei Brand: Löschpulver / CO² / Schaum zum Löschen verwenden.
P391 - Verschüttete Mengen aufnehmen.
P403+P235 - An einem gut belüfteten Ort aufgewahren. Kühl halten.
P501 - Inhalt/Behälter einer ordnungsgemäßen Entsorgung zuführen.
Ergänzende Kennzeichnungselemente:
EUH 401 - Zur Vermeidung von Risiken für Mensch und Umwelt die Gebrauchsanleitung einhalten.Haftung
Haftung
Die Angaben in dieser Produktinformation basieren auf unseren derzeitigen Kenntnissen und Erfahrungen und entsprechen den Festsetzungen der Zulassungsbehörde. Sie befreien den Anwender wegen der Fülle möglicher Einflüsse bei der Verarbeitung und Anwendung unseres Produktes nicht von eigenen Prüfungen und Versuchen. Da die Lagerung und Anwendung außerhalb unseres Einflusses liegen und wir nicht alle diesbezüglichen Gegebenheiten voraussehen können, schließen wir jegliche Haftung für Schäden aus der unsachgemäßen Lagerung und Anwendung aus. Die Anwendung des Produkts in Anwendungsgebieten, die nicht in der Produktinformation beschrieben sind, insbesondere in anderen als den dort genannten Kulturen, ist von uns nicht geprüft. Dies gilt insbesondere für Anwendungen, die zwar von einer Zulassung oder Genehmigung durch die Zulassungsbehörde erfasst sind, aber von uns nicht empfohlen werden. Wir schließen deshalb jegliche Haftung für eventuelle Schäden aus einer solchen Anwendung aus. Vielfältige, insbesondere auch örtlich oder regional bedingte, Einflussfaktoren können die Wirkung des Produktes beeinflussen. Hierzu gehören z.B. Witterungs- und Bodenverhältnisse, Kulturpflanzensorten, Fruchtfolge, Behandlungstermine, Aufwandmengen, Mischungen mit anderen Produkten, die nicht den obigen Angaben zur Mischbarkeit entsprechen, Auftreten wirkstoffresistenter Organismen (wie z.B. Pilzstämme, Pflanzen, Insekten), Spritztechnik etc. Unter besonders ungünstigen Bedingungen kann deshalb eine Veränderung in der Wirksamkeit des Mittels oder eine Schädigung an Kulturpflanzen nicht ausgeschlossen werden. Für solche Folgen können wir oder unsere Vertriebspartner keine Haftung übernehmen. Etwaige Schutzrechte, bestehende Gesetze und Bestimmungen sowie die Festsetzungen der Zulassung des Produktes und die Produktinformation sind vom Anwender unseres Produktes in eigener Verantwortung zu beachten. Alle hierin gemachten Angaben und Informationen können sich ohne Vorankündigung ändern. Den jeweils neusten Stand zur Produktinformation können Sie abrufen unter: www.agrar.basf.atRegistrierte Marke
Pamira®= eingetragene Marke des IVA Frankfurt am MainREMOCCO® 60=reg. WZ der BASF SE
Zulassungsinhaber: BASF SE Speyerer Straße 2 D 67117 Limburgerhof Telefax Notrufnummer 062160-4 3333
Vertriebspartner: UPL Deutschland GmbH An der Hasenkaule 10 D 50354 Hürth Telefon +49 (0) 2232 701 25 0 Telefax +49 (0) 2232 701 25 -89