Delfin® WG

Insektizid
Gelistet in der Betriebsmittelliste für den ökologischen Landbau in Deutschland.

Biologisches Insektizid gegen Schmetterlingsraupen in Kernobst, Weinreben, Gemüse- und Zierpflanzenbau.

Vor Frost schützen. Verkauf nur an Sachkundige. Nur für den beruflichen Anwender.
Zur Vermeidung von Nachteilen ist die genaue Beachtung der Gebrauchsanleitung wichtig.

UFI CODE:

R310-W0NN-U009-N0MA

Wirkungsweise

Delfin® WG ist ein biologisches Insektizid mit selektiver Wirkung gegen Schmetterlingsraupen in Obst-, Wein-, Gemüse- und Zierpflanzenbau. Der enthaltene Wirkstoff (Bacillus thuringiensis var. kurstaki) ist ein Bakterium, das kristalline Proteine (Bt-Toxine) produziert. Diese für Raupen toxischen Kristallproteine werden durch Fraß der behandelten Blätter aufgenommen und führen nach Auflösung im Insektendarm zur Zerstörung der Darmzellen der Raupen. Der maximale Effekt tritt innerhalb weniger Tage ein, wobei die Raupen bereits direkt nach Aufnahme des Wirkstoffes mit einem Fraßstopp reagieren.


Wirkungsmechanismus (IRAC-Gruppe) Bacillus thuringiensis var. kurstaki, Stamm SA-11: 11A

Wirkungsspektrum

Zugelassene Indikationen

Kulturen/ObjekteSchadorganismen/Zweckbestimmung
Birne (PYUCO), Apfel (MABSD)Schmetterlingsraupen (1LEPIO, Lepidoptera); Freifressende Arten, Ausgenommen Fruchtschalenwickler (Adoxophyes orana), Ausgenommen Rotbrauner Schalenwickler (Pandemis heparana), Ausgenommen Apfelwickler (Cydia pomonella)
Kohlgemüse (3VBRC)Schmetterlingsraupen (1LEPIO, Lepidoptera); Freifressende Arten
Paprika (CPSAN), Melanzani (Auberginen) (SOLME), Tomaten (LYPES), Pepino (SOLMU)Schmetterlingsraupen (1LEPIO, Lepidoptera); Freifressende Arten
Weinreben (VITVI)Bekreuzter Traubenwickler (POLYBO, Lobesia botrana), Einbindiger Traubenwickler (CLYSAM, Eupoecilia ambiguella)
Zierpflanzenkulturen (3ORTC)Schmetterlingsraupen (1LEPIO, Lepidoptera); Freifressende Arten
Zucchini (CUUPG), Gurke (CUMSA), Melonen (CUMME)Schmetterlingsraupen (1LEPIO, Lepidoptera); Freifressende Arten

Anwendung

Hinweise zur sachgerechten Anwendung

Bei der Arbeit nicht rauchen, essen oder trinken. Von Getränken, Nahrungs- und Futtermitteln fernhalten. Vor den Pausen und bei Arbeitsende Hände waschen. Beschmutzte, getränkte Kleidung sofort ausziehen. Berührung mit den Augen und der Haut vermeiden.

Anwendung

OBSTBAU

Pflanzenerzeugnisse:Birne (PYUCO), Apfel (MABSD)
Schadorganismus/Zweckbestimmung:Schmetterlingsraupen (1LEPIO, Lepidoptera); Freifressende Arten, Ausgenommen Fruchtschalenwickler (Adoxophyes orana), Ausgenommen Rotbrauner Schalenwickler (Pandemis heparana), Ausgenommen Apfelwickler (Cydia pomonella)
Anwendungsbereich: Freiland
Stadium der Kultur: Von BBCH 67 (Abgehende Blüte: Mehrzahl der Blütenblätter abgefallen) bis BBCH 89 (Genussreife: Früchte haben sortentypischen Geschmack und optimale Festigkeit)
Anwendungszeitpunkt: Ab Schlüpfen der ersten Larven
Max. Zahl der Behandlungen: In der Anwendung: 6
In der Kultur bzw. je Jahr: 6
Zeitlicher Abstand in Tagen: mind. 7
Anwendungstechnik: Spritzen oder Sprühen
Aufwandmenge: max. 0,75 kg/ha
0,44 kg/10.000 m² behandelte Laubwandfläche
Wasseraufwandmenge: 200 - 900 l/10.000 m² Laubwandfläche
max. 1500 l/ha
Wartezeit: keine

WEINBAU

Pflanzenerzeugnisse:Weinreben (VITVI)
Schadorganismus/Zweckbestimmung:Bekreuzter Traubenwickler (POLYBO, Lobesia botrana), Einbindiger Traubenwickler (CLYSAM, Eupoecilia ambiguella)
Anwendungsbereich: Freiland
Stadium der Kultur: Von BBCH 53 («Gescheine» (Infloreszenzen) deutlich sichtbar) bis BBCH 89 [Vollreife der Beeren (Lesereife)]
Anwendungszeitpunkt: Ab Schlüpfen der ersten Larven
Max. Zahl der Behandlungen: In der Anwendung: 6
In der Kultur bzw. je Jahr: 6
Zeitlicher Abstand in Tagen: mind. 7
Anwendungstechnik: Spritzen oder Sprühen
Aufwandmenge: 0,41 kg/10.000 m² behandelte Laubwandfläche
max. 0,75 kg/ha
Wasseraufwandmenge: 200 - 600 l/10.000 m² Laubwandfläche
max. 1000 l/ha
Wartezeit: keine

GEMÜSEBAU

Pflanzenerzeugnisse:Paprika (CPSAN), Melanzani (Auberginen) (SOLME), Tomaten (LYPES), Pepino (SOLMU)
Schadorganismus/Zweckbestimmung:Schmetterlingsraupen (1LEPIO, Lepidoptera); Freifressende Arten
Anwendungsbereich: Unter Glas
Stadium der Kultur: Von BBCH 12 (2. Laubblatt am Hauptspross entfaltet) bis BBCH 89 (Vollreife: Früchte haben art-/sortentypische Fruchtausfärbung erreicht)
Anwendungszeitpunkt: Ab Schlüpfen der ersten Larven
Max. Zahl der Behandlungen: In der Anwendung: 6
In der Kultur bzw. je Jahr: 6
Zeitlicher Abstand in Tagen: mind. 7
Anwendungstechnik: Spritzen
Aufwandmenge: 0,3 kg/10.000 m² behandelte Laubwandfläche
max. 0,75 kg/ha
Wasseraufwandmenge: 300 - 900 l/10.000 m² behandelte Laubwandfläche
max. 1500 l/ha
Wartezeit: keine

Pflanzenerzeugnisse:Zucchini (CUUPG), Gurke (CUMSA), Melonen (CUMME)
Schadorganismus/Zweckbestimmung:Schmetterlingsraupen (1LEPIO, Lepidoptera); Freifressende Arten
Anwendungsbereich: Unter Glas
Stadium der Kultur: Von BBCH 12 (2. Laubblatt am Hauptspross entfaltet) bis BBCH 89 (Vollreife: Früchte haben art-/ sortentypische
Fruchtausfärbung erreicht)
Anwendungszeitpunkt: Ab Schlüpfen der ersten Larven
Max. Zahl der Behandlungen: In der Anwendung: 6
In der Kultur bzw. je Jahr: 6
Zeitlicher Abstand in Tagen: mind. 7
Anwendungstechnik: Spritzen
Aufwandmenge: 0,3 kg/10.000 m² behandelte Laubwandfläche
max. 0,75 kg/ha
Wasseraufwandmenge: 500 - 900 l/10.000 m² behandelte Laubwandfläche
max. 1500 l/h
Wartezeit: keine

Pflanzenerzeugnisse:Kohlgemüse (3VBRC)
Schadorganismus/Zweckbestimmung:Schmetterlingsraupen (1LEPIO, Lepidoptera); Freifressende Arten
Anwendungsbereich: Freiland
Stadium der Kultur: Von BBCH 12 (2. Laubblatt am Hauptspross entfaltet) bis BBCH 89 (Vollreife: Samen an der gesamten Pflanze art-/sortentypisch ausgefärbt und hart)
Anwendungszeitpunkt: Ab Schlüpfen der ersten Larven
Max. Zahl der Behandlungen: In der Anwendung: 6
In der Kultur bzw. je Jahr: 6
Zeitlicher Abstand in Tagen: mind. 7
Anwendungstechnik: Spritzen
Aufwandmenge: 0,75 kg/ha
Wasseraufwandmenge: 200 - 800 l/ha
Wartezeit: keine

ZIERPFLANZENBAU

Pflanzenerzeugnisse:Zierpflanzenkulturen (3ORTC)
Schadorganismus/Zweckbestimmung:Schmetterlingsraupen (1LEPIO, Lepidoptera); Freifressende Arten
Anwendungsbereich: Unter Glas
Stadium der Kultur: Von BBCH 12 (2. Laubblatt bzw. Blattpaar oder Blattquirl entfaltet) bis BBCH 89 (Vollreife: Samen an der gesamten Pflanze art-/sortentypisch ausgefärbt und hart)
Anwendungszeitpunkt: Ab Schlüpfen der ersten Larven
Max. Zahl der Behandlungen: In der Anwendung: 6
In der Kultur bzw. je Jahr: 6
Zeitlicher Abstand in Tagen: mind. 7
Anwendungstechnik: Spritzen
Aufwandmenge: 0,3 kg/10.000 m² behandelte Laubwandfläche
max. 0,75 kg/ha
Wasseraufwandmenge: 300 - 900 l/10.000 m² behandelte Laubwandfläche
max. 1500 l/ha
Wartezeit: keine

Pflanzenerzeugnisse:Zierpflanzenkulturen (3ORTC)
Schadorganismus/Zweckbestimmung:Schmetterlingsraupen (1LEPIO, Lepidoptera); Freifressende Arten
Anwendungsbereich: Freiland
Stadium der Kultur: Von BBCH 12 (2 Laubblätter entfaltet) bis BBCH 89 (Vollreife: Samen an der gesamten Pflanze art-/sortentypisch ausgefärbt und hart)
Anwendungszeitpunkt: Ab Schlüpfen der ersten Larven
Max. Zahl der Behandlungen: In der Anwendung: 6
In der Kultur bzw. je Jahr: 6
Zeitlicher Abstand in Tagen: mind. 7
Anwendungstechnik: Spritzen
Aufwandmenge: 0,44 kg/10.000 m² behandelte Laubwandfläche
max. 0,75 kg/ha
Wasseraufwandmenge: 200 - 900 l/10.000 m² behandelte Laubwandfläche
max. 1500 l/ha
Wartezeit: keine

Mischbarkeit/Technik

Mischbarkeit

Nicht mit alkalischen Produkten, wie: Kalk, Kaliwasserglas, Öle, basische Dünger, Kaliumbicarbonat, u.v.m. mischen.
Nicht mit Eradicoat® Max und Neudosan® Neu mischen.

Ansetzen der Spritzbrühe

Nie mehr Spritzbrühe ansetzen als nötig. Behälter restlos entleeren.
Spritztank zur Hälfte mit der erforderlichen Wassermenge füllen und Rührwerk einschalten.
Die benötigte Menge Delfin WG zugeben und restliche Wassermenge einfüllen. Rührwerk auch während der Ausbringung nicht ausschalten.
Die angesetzte Spritzbrühe sollte umgehend ausgebracht werden!

Technik

Delfin® WG wirkt insbesondere gegen junge Larvenstadien (L1 und L2) der Schmetterlingsraupen und sollte bei Befallsbeginn bzw. Sichtbarwerden der ersten Symptome eingesetzt werden.

Für die Sicherstellung einer guten Wirksamkeit sind folgende Anwendungshinweise zu beachten:
- Behandlung nur auf trockene Blätter und nicht vor angekündigten Niederschlägen.
- Sorgfältige und lückenlose Benetzung aller gefährdeten Pflanzenteile (Fraßorte).
- Anwendung vorzugsweise am späten Nachmittag (geringe UV-Strahlung).
- Der pH-Wert der Spritzbrühe sollte zwischen 5 und 7 liegen.
- Die Temperatur nach der Anwendung sollte bei > 15°C liegen, um eine ausreichende Fraßaktivität der Raupen sicherzustellen.
- Wiederholung der Behandlung nach 7 Tagen (max. 3 Anwendungen).

Reinigung

Das Ausbringungsgerät nach der Anwendung von Delfin® WG sorgfältig reinigen. Technisch unvermeidbare Restmenge im Verhältnis 1:10 mit Wasser verdünnen und auf der behandelten Fläche ausbringen. Innenwände mit einem Wasserstrahl abspritzen oder integrierte Reinigungsdüsen verwenden. Spritztank noch einmal mit klarem Wasser ausspülen und Spülflüssigkeit auf der zuvor behandelten Fläche ausbringen.

Verträglichkeit

Für die Indikationen 1 - Apfel (MABSD), Birne (PYUCO), 2 - Weinreben (VITVI), 6 - Zierpflanzenkulturen (3ORTC), 8 - Zierpflanzenkulturen (3ORTC) gilt:
Mögliche Schäden an der Kultur liegen im Verantwortungsbereich des Anwenders. Vor dem Mitteleinsatz ist daher die Pflanzenverträglichkeit und Wirksamkeit unter den betriebsspezifischen Bedingungen zu prüfen.

Für die Indikationen 6 - Zierpflanzenkulturen (3ORTC), 8 - Zierpflanzenkulturen (3ORTC) gilt:
Bis dato sind keine Unverträglichkeiten in Zierpflanzenkulturen bekannt.
Verträglichkeit in diesem Anwendungsgebiet ist nicht immer ausreichend geprüft. Daher liegen die in Abhängigkeit von Kultur, Sorte, Anbauverfahren und den spezifischen Umweltbedingungen möglichen Schäden im Verantwortungsbereich des Anwenders. Dieser muss die Verträglichkeit vor dem Mitteleinsatz unter den betriebsspezifischen Bedingungen prüfen bzw. vor der Behandlung größerer Bestände sollten unbedingt einige Pflanzen auf Empfindlichkeit getestet werden.

Resistenzmanagement

Informationen zum Resistenzmanagement
Bei wiederholten Anwendungen des Mittels oder von Mitteln derselben Wirkstoffgruppe oder solcher mit Kreuzresistenz können Wirkungsminderungen eintreten oder eingetreten sein. Um Resistenzbildungen vorzubeugen, das Mittel möglichst im Wechsel mit Mitteln anderer Wirkstoffgruppen ohne Kreuzresistenz verwenden. Im Zweifel einen Beratungsdienst hinzuziehen.
Um Resistenzbildungen vorzubeugen, sollte die Anwendung auf eine Schädlingsgeneration pro Jahr beschränkt werden.

Anwendungsbestimmung

Von der Zulassungsbehörde festgesetzte Anwendungsbestimmungen

SP 1 - Mittel und/oder dessen Behälter nicht in Gewässer gelangen lassen. (Ausbringungsgeräte nicht in unmittelbarer Nähe von Oberflächengewässern reinigen / indirekte Einträge über Hof- und Straßenabläufe verhindern.)


SPe 4 - Zum Schutz von Gewässerorganismen bzw. Nichtzielpflanzen nicht auf versiegelten Oberflächen wie Asphalt, Beton, Kopfsteinpflaster (Gleisanlagen) bzw. in anderen Fällen, die ein hohes Abschwemmungsrisiko bergen, ausbringen.


Eine nicht bestimmungsgemäße Freisetzung in die Umwelt vermeiden.


Originalverpackung oder entleerte Behälter nicht zu anderen Zwecken verwenden.


Für Kinder und Haustiere unerreichbar aufbewahren.


Jeden unnötigen Kontakt mit dem Mittel vermeiden. Missbrauch kann zu Gesundheitsschäden führen.


Vorsicht, Pflanzenschutzmittel!


Mikroorganismen können ein Potential zur Auslösung von Sensibilisierungsreaktionen haben.


Kann Insekten (inkl. bestäubende Insekten) schädigen.


SONSTIGE AUFLAGEN UND HINWEISE
Mögliche Schäden an der Kultur liegen im Verantwortungsbereich des Anwenders. Vor dem Mitteleinsatz ist daher die Pflanzenverträglichkeit und Wirksamkeit unter den betriebsspezifischen Bedingungen zu prüfen.
BETROFFENE INDIKATIONEN:
1 - Apfel (MABSD), Birne (PYUCO), 2 - Weinreben (VITVI), 6 - Zierpflanzenkulturen (3ORTC), 8 - Zierpflanzenkulturen (3ORTC)

Klassifikation des/der Wirkstoffe(s) gemäß Insecticide Resistance Action Committee (IRAC): Wirkmechanismus (IRAC GRUPPE): 11A.

Nicht mehr als 3 aufeinanderfolgende Anwendungen.


Erste Hilfe

Erste Hilfe Maßnahmen

Allgemeine Hinweise:
Bei anhaltenden Beschwerden Arzt hinzuziehen. Beschmutze, durchtränkte Kleidung wechseln.
Nach Einatmen:
Betroffene Person aus der Gefahrenzone bringen. Für Frischluft sorgen.
Nach Hautkontakt:
Sofort abwaschen mit Wasser und Seife.
Nach Augenkontakt:
Augenlieder spreizen, Augen gründlich mit Wasser spülen (15 Min.).
Nach Verschlucken:
Sofort ärztlichen Rat einholen und Verpackung oder Etikett vorzeigen. Mund ausspülen und reichlich Wasser nachtrinken. Bewusstlosen Personen darf nichts eingeflößt werden.

Vergiftungsinformationszentrale: +43 1 406 43 43

Lagerung/Entsorgung/Hinweise

Lagerung

Behälter trocken, dicht geschlossen halten und an einem kühlen, lichtgeschützen und gut gelüfteten Ort aufbewahren. Nicht zusammen mit Lebensmitteln lagern.

Entsorgung

Diesen Stoff und seinen Behälter der Problemabfallentsorgung zuführen. Leere, gut gereinigte Packung geordneter Sammelstelle mit kontrollierter Übernahme übergeben.

Kennzeichnung gemäß CLP

Piktogramm:

GHS07

Signalwort:

Achtung

Gefahrenbestimmende Komponente:

Bacillus thuringiensis subsp. Kurstaki, Stamm SA 11

Gefahrenhinweise:

H319 Verursacht schwere Augenreizung.

Sicherheitshinweise:

P101 Ist ärztlicher Rat erforderlich, Verpackung oder Kennzeichnungsetikett bereithalten.
P102 Darf nicht in die Hände von Kindern gelangen.
P261 Einatmen von Staub/Rauch/Gas/Nebel/Dampf/Aerosol vermeiden.
P264 Nach Gebrauch Hände gründlich waschen.
P270 Bei Gebrauch nicht essen, trinken oder rauchen.
P280h Schutzhandschuhe/-kleidung und Augenschutz tragen.
P305+P351+P338 BEI KONTAKT MIT DEN AUGEN: Einige Minuten lang behutsam mit Wasser spülen. Eventuell vorhandene Kontaktlinsen nach Möglichkeit entfernen. Weiter spülen.
P337+P313 Bei anhaltender Augenreizung: Ärztlichen Rat einholen/ärztliche Hilfe hinzuziehen.
P501 Inhalt / Behälter einer ordnungsgemäßen Entsorgung zuführen.

Ergänzende Kennzeichnungselemente:

EUH 208 Enthält Schwefelkalk (CAS-Nr. 1344-81-6) - Kann allergische Reaktionen hervorrufen.
EUH 401 Zur Vermeidung von Risiken für Mensch und Umwelt die Gebrauchsanleitung einhalten.

Haftung

Haftung

Da die Anwendung des Mittels und die während der Anwendung herrschenden Gegebenheiten z.B. das Wetter außerhalb unseres Einflusses liegen, übernehmen wir nur eine Haftung für gleichbleibende Beschaffenheit.
Eine Vielzahl an Einflussfaktoren, wie die Bodenverhältnisse, die Fruchtfolge, das Auftreten wirkstoffresistenter Pathogene (Insekten, Pflanzen und Pilze), Mischungen mit anderen Produkten, die nicht in dieser Gebrauchsanleitung ausdrücklich genannt werden, Applikationstermine und Aufwandmengen können die Wirksamkeit des Mittels beeinflussen. Ebenso kann es unter sehr ungünstigen Applikationsbedingungen zu einer Minderwirkung oder auch zu Schäden an der Kulturpflanze kommen. Für die Folgen der oben genannten Umstände können wir keine Haftung übernehmen.

Registrierte Marke

Delfin® WG: reg. Certis USA L.L.C.
Neudosan®: reg. WZ W. Neudorff GmbH KG
Eradicoat® Max: reg. WZ Certis Belchim B.V.
Zulassungsinhaber und für die Endkennzeichnung verantwortlich: Mitsui AgriScience International S.A./N.V. Avenue de Tervueren 270 BE 1150 Brüssel
+Hersteller: Mitsui AgriScience International S.A./N.V. Avenue de Tervueren 270 BE 1150 Brüssel
+Vertriebspartner: Certis Belchim B.V. Niederlassung Österreich Grazer Straße 34 / Top 3.4 AT 8200 Gleisdorf Telefax Beratungsnummer +43 3112 21381
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