Croupier® OD

Herbizid

CROUPIER® OD ist ein selektives Herbizid zur Bekämpfung von einjährigen, zweikeimblättrigen Unkräutern im Nachauflaufverfahren in Winter- und Sommergetreide im Frühjahr. Es enthält die Wirkstoffe Fluroxypyr-mepthyl und Metsulfuron-methyl.

Vor Frost schützen. Vor Gebrauch gut schütteln. Verkauf nur an Sachkundige. Nur für den beruflichen Anwender.
Zur Vermeidung von Nachteilen ist die genaue Beachtung der Gebrauchsanleitung wichtig.

Wirkungsweise

Croupier® OD enthält die Wirkstoffe Fluorxpyr-mepthyl sowie Metsulfuruon-methyl. Fluroxypyr-mepthyl zählt zur Gruppe der künstlichen Auxine und wird nach HRAC in die Gruppe O klassifiziert. Metsulfuron-methyl gehört zur Gruppe der Sulfonylharnstoffe, hemmt die Acetolactat-Synthase (ALS) und wird in die HRAC-Gruppe B eingestuft.


Wirkungsmechanismus (HRAC-Gruppe) Metsulfuron-methy: B , Fluroxypyr: O

Wirkungsspektrum

Nach Artikel 51 Abs. 1 der Verordnung (EG) Nr. 1107/2009 (alt: §18a PflSchG) genehmigte Anwendungen

Kulturen/ObjekteSchadorganismen/Zweckbestimmung
Sommergerste (HORVS), Sommerweichweizen (TRZAS)Einjährige zweikeimblättrige Unkräuter (3ANDIT)
Winterweichweizen (TRZAW), Wintertriticale (TTLWI), Winterroggen (SECCW), Wintergerste (HORVW)Einjährige zweikeimblättrige Unkräuter (3ANDIT)

Wirkungsspektrum
gut bekämpfbar

Ackerfrauenmantel (1), Acker-Gänsedistel, Acker-Gauchheil, Acker-Hellerkraut, Acker-Lichtnelke, Acker-Minze, Acker-Senf, Acker-Spörgel, Acker-Steinsame, Acker-Winde (2), Amarant-Arten, Ampfer-Arten, Ausfallölrettich, Ausfallraps (3), Besenrauke, Bingelkraut, Dreigeteilter Zweizahn, Franzosenkraut,
Gemeines Kreuzkraut, Hahnenfuß-Arten, Hederich, Hirtentäschel, Hohlzahn, Hundskerbel, Hundspetersilie, Kamille-Arten, Klatsch-Mohn, Klettenlabkraut (2), Kohl-Gänsedistel, Löwenzahn, Rainkohl, Raps (1,3), Saat-Wucherblume, Sonnenblumen, Stiefmütterchen, Storchschnabel, Taubnessel-Arten (1), Vergissmeinnicht, Vogelmiere, Wegerauke, Winden-Knöterich (1)

weniger gut bekämpfbar

Acker-Kratzdistel (4), Ampferknöterich, Ehrenpreis-Arten, Erdrauch, Flohknöterich, Gänsefuß, Kornblume (1), Melde, Vogelknöterich

nicht ausreichend bekämpfbar

Efeublättriger Ehrenpreis

1. In frühen Entwicklungsstadien
2. Muss zum Zeitpunkt der Behandlung aufgelaufen sein
3. Keine ausreichende Wirkung auf Clearfield-Sorten (BASF-Handelsmarke)
4. Sind zum Zeitpunkt der Behandlung Disteln aufgelaufen, werden diese mit der max. Aufwandmenge von 0,67 l/ha, mitbekämpft. Bei Sommergetreide kann ein Wiederaustrieb erfolgen.

Ausgenommen vom Wirkungsspektrum sind resistente Biotypen von Unkräutern.

Anwendung

Hinweise zur sachgerechten Anwendung

ANWENDUNGSHINWEISE

Wirkung auf breitblättrige Kulturen:
Breitblättrige Kulturpflanzen (z.B. Rüben, Raps, Leguminosen, Kartoffeln, etc.) sind gegenüber Croupier® OD sehr empfindlich. Vermeiden Sie unbedingt Abdrift der Spritzbrühe auf diese Kulturen oder auf Flächen, die für den Anbau solcher Kulturen vorgesehen sind. Vor dem späteren Einsatz des Spritzgerätes in anderen Kulturen als Getreide müssen Sie das Gerät sorgfältig reinigen. Beachten Sie hierzu bitte unsere Angaben zur Spritzenreinigung.

Wasseraufwandmenge:
Croupier® OD mit der praxisüblichen Wasseraufwandmenge von 200-400 l Wasser/ha ausbringen. 200 l/ha sollten nicht unterschritten werden.
Bei dichten, stärker verunkrauteten Getreidebeständen 400 l/ha verwenden, um eine ausreichende Benetzung der Unkräuter zu gewährleisten.

Untersaaten:
Getreidebestände mit Untersaaten (Leguminosen oder Gräser) dürfen nicht mit Croupier® OD behandelt werden.

Regenfestigkeit:
Die Regenfestigkeit von Croupier® OD ist zwei Stunden nach Anwendung gegeben.

Besondere Hinweise:
Die beste und schnellste Wirkung wird gegen kleine, intensiv wachsende Unkräuter erzielt.
Um die optimale Wirkung von Croupier® OD zu erreichen, empfehlen wir eine frühe Anwendung bei kleinen Unkräutern (Hauptmasse im Keim- bis max. 4-Blatt-Stadium) sowie den Einsatz unter guten Wachstumsbedingungen bzw. wüchsiger Witterung.
Nur trockene Pflanzen behandeln.
Beim Einsatz von Croupier® OD gegen Ackerkratzdistel ist auf eine gute Benetzung zu achten
(Wasseraufwandmenge, Fahrgeschwindigkeit). Für eine optimale Wirkung sollten die Disteln zwischen 20 und 40 cm groß sein.

Anwendung

ACKERBAU

Pflanzenerzeugnisse:Winterweichweizen (TRZAW), Wintertriticale (TTLWI), Winterroggen (SECCW), Wintergerste (HORVW)
Schadorganismus/Zweckbestimmung:Einjährige zweikeimblättrige Unkräuter (3ANDIT)
Anwendungsbereich: Freiland
Stadium der Kultur: Von BBCH 20 (Keine Bestockung) bis BBCH 39 (Ligula [Blatthäutchen]-Stadium: Blatthäutchen des Fahnenblattes gerade sichtbar, Fahnenblatt voll entwickelt)
Anwendungszeitpunkt: Frühjahr
Max. Zahl der Behandlungen: In der Anwendung: 1
In der Kultur bzw. je Jahr: 1
Zeitlicher Abstand in Tagen: -
Anwendungstechnik: Spritzen
Aufwandmenge: 0.67 l/ha
Wasseraufwandmenge: 200 - 400 l/ha
Wartezeit: keine

Pflanzenerzeugnisse:Sommergerste (HORVS), Sommerweichweizen (TRZAS)
Schadorganismus/Zweckbestimmung:Einjährige zweikeimblättrige Unkräuter (3ANDIT)
Anwendungsbereich: Freiland
Stadium der Kultur: Von BBCH 20 (Keine Bestockung) bis BBCH 39 (Ligula [Blatthäutchen]-Stadium: Blatthäutchen des
Fahnenblattes gerade sichtbar, Fahnenblatt voll entwickelt)
Anwendungszeitpunkt: Frühjahr
Max. Zahl der Behandlungen: In der Anwendung: 1
In der Kultur bzw. je Jahr: 1
Anwendungstechnik: Spritzen
Aufwandmenge: 0.67 l/ha
Wasseraufwandmenge: 200 - 400 l/ha
Wartezeit: keine

Mischbarkeit/Technik

Mischbarkeit

Bei Verwendung mehrerer Produkte in einer Tankmischung können unvorhergesehene Wechselwirkungen auftreten. Generell sind die Gebrauchsanleitungen der Mischpartner zu beachten sowie die Grundsätze der Guten Landwirtschaftlichen Praxis. Für eventuell negative Auswirkungen von durch uns nicht empfohlene Tankmischungen haften wir nicht, da nicht alle in Betracht kommenden Mischungen geprüft werden können. Im Zweifelsfall Beratung unter Tel. +43 3112 21381 anfordern.

Ansetzen der Spritzbrühe

Die verwendeten Spritzgeräte müssen frei von Resten anderer Mittel sein. Wir empfehlen dringend, die Spritze entsprechend den Gebrauchsanleitungen vorher verwendeter Präparate zu reinigen.
- Lassen Sie Ihre Spritzgeräte regelmäßig auf einem Prüfstand kontrollieren und einstellen.
- Geben Sie die benötigte Menge Croupier® OD in den zu ¼ bis ½ gefüllten Spritztank
- Croupier® OD vollständig auflösen lassen.
- Falls Sie Croupier® OD in Tankmischung einsetzen, erst nach dem vollständigen Auflösen von Croupier® OD den Tankmischpartner zugeben.
- Die restliche Wassermenge bei laufendem Rührwerk auffüllen.
- Während des Spritzens Rührwerk laufen lassen.

Reinigung

Vor nachfolgendem Einsatz des Spritzgerätes in anderen Kulturen als Getreide muss das gesamte Spritzgerät einschließlich der Spritzleitungen sorgfältig gereinigt werden:

- Spritze vollständig auf dem Feld leer spritzen.
- Technisch unvermeidbare Restmenge im Verhältnis 1:10 mit Wasser verdünnen und bei laufendem Rührwerk auf behandelter Fläche verspritzen.
- Spritze zweimal hintereinander spülen. Dabei jeweils mindestens 20 % des Tankvolumens mit Wasser auffüllen.
- Im ersten Reinigungsdurchgang ein geeignetes Reinigungsmittel (Agroclean®) zugeben. Die Innenflächen des Tanks mit Wasserstrahl bzw. Reinigungsdüsen abspritzen.
- Rührwerk für 15 Minuten einschalten.
- Nach jedem Spülvorgang die Reinigungsflüssigkeit bei laufendem Rührwerk durch die Düsen auf der behandelten Fläche verspritzen.
- Reinigen Sie Filter, Düsen und Spritzgestänge separat.

Geeignete Reinigungsmittel:
Aufgrund eigener Erfahrungen empfehlen wir die Verwendung von Agroclean®

Nachbau

Nach der Applikation von Croupier® OD können im selben Kalenderjahr Wintergetreide oder andere gräserartige Kulturpflanzen nach flacher Bodenbearbeitung (5 cm) angebaut werden. Raps, Ackersenf oder Ölrettich können nach der Anwendung von Croupier® OD im selben Kalenderjahr nachgebaut werden, wenn 60 Tage zwischen Applikation und Aussaat vergangen sind und eine tiefe Bodenbearbeitung (= 20 cm) erfolgt ist. Alle Kulturen können im Folgejahr der Anwendung von Croupier® OD angebaut werden.

Vorzeitiger Umbruch:
Nach vorzeitigem Umbruch können Sommergetreide oder Mais nachgebaut werden, wenn eine tiefe Bodenbearbeitung (= 20 cm) erfolgt ist.

Verträglichkeit

CROUPIER® OD ist in allen zugelassenen Getreidearten verträglich.

Resistenzmanagement


Wenn diese Herbizide über mehrere Jahre auf demselben Feld eingesetzt werden, ist regional eine Selektion von resistenten Biotypen potenziell möglich.

Geeignete Resistenzvermeidungsstrategien sind zu berücksichtigen, wie z.B.:
- Wechsel von Herbiziden bzw. Spritzfolgen / Tankmischungen mit Herbiziden, die einen unterschiedlichen Wirkungsmechanismus besitzen
- Fruchtfolgegestaltung
- Bodenbearbeitung
- Anpassung des Saattermins

Da CROUPIER® OD aus zwei Wirkstoffen besteht, die unterschiedliche Wirkstoffmechanismen aufweisen, (HRAC B und HRAC O) wird die Tendenz zu einer schnellen Resistenzbildung vermindert.

Anwenderschutz


Hinweise für den sicheren Umgang

Hinweise zum Schutz des Anwenders:
Die allgemeinen Vorsichtsmaßnahmen beim Umgang mit Pflanzenschutzmitteln sind zu beachten. Darf nicht in die Hände von Kindern gelangen. Beim Umgang mit Pflanzenschutzmitteln empfehlen wir grundsätzlich, Schutzkleidung und Schutzhandschuhe sowie zusätzlich Augen-/Gesichtsschutz zu tragen.

- Universal-Schutzhandschuhe (Pflanzenschutz) tragen beim Umgang mit dem unverdünnten Mittel.
- Schutzanzug (Pflanzenschutz) und festes Schuhwerk (z.B. Gummistiefel) tragen beim Umgang mit dem unverdünnten Mittel.
- Handschuhe vor dem Ausziehen waschen. Jeweilige Gebrauchsanleitung der Hersteller von Schutzkleidung beachten.

Anwendungsbestimmung

Von der Zulassungsbehörde festgesetzte Anwendungsbestimmungen

Zum Schutz von Gewässerorganismen nicht in unmittelbarer Nähe von Oberflächengewässern anwenden. In jedem Fall ist eine unbehandelte Pufferzone mit folgendem Mindestabstand zu Oberflächengewässern einzuhalten:
BETROFFENE INDIKATIONEN
1 - Wintergerste (HORVW), Winterroggen (SECCW), Wintertriticale (TTLWI), Winterweichweizen (TRZAW)


WintergetreideSpritzen 5 m (Regelabstand)
1 m (Abdriftminderungsklasse 50%)
1 m (Abdriftminderungsklasse 75%)
1 m (Abdriftminderungsklasse 90%)

Sommergetreide Spritzen 5 m Regelabstand
5 m (Abdriftminderungsklasse 50%)
1 m (Abdriftminderungsklasse 75%)
1 m (Abdriftminderungsklasse 90%)


Vorsicht, Pflanzenschutzmittel!


Abbauprodukte können ins Grundwasser gelangen.


SP 1 - Mittel und/oder dessen Behälter nicht in Gewässer gelangen lassen. (Ausbringungsgeräte nicht in unmittelbarer Nähe von Oberflächengewässern reinigen / indirekte Einträge über Hof- und Straßenabläufe verhindern.)


SPe 4 - Zum Schutz von Gewässerorganismen bzw. Nichtzielpflanzen nicht auf versiegelten Oberflächen wie Asphalt, Beton, Kopfsteinpflaster (Gleisanlagen) bzw. in anderen Fällen, die ein hohes Abschwemmungsrisiko bergen, ausbringen.


Für Kinder und Haustiere unerreichbar aufbewahren.


Jeden unnötigen Kontakt mit dem Mittel vermeiden. Missbrauch kann zu Gesundheitsschäden führen.


Originalverpackung oder entleerte Behälter nicht zu anderen Zwecken verwenden.


Eine nicht bestimmungsgemäße Freisetzung in die Umwelt vermeiden.


Zum Schutz von Nichtzielpflanzen ist eine Abdrift in angrenzendes Nichtkulturland zu vermeiden und das Pflanzenschutzmittel in einer Breite von mindestens 20 m zu angrenzendem Nichtkulturland (ausgenommen Feldraine, Hecken und Gehölzinseln unter 3 m Breite sowie Straßen, Wege und Plätze) mit abdriftmindernder Technik (Abdriftminderungsklasse mind. 75% gemäß Erlass des BMLFUW vom 10.07.2001, GZ. 69.102/13-VI/B9a/01 in der jeweils geltenden Fassung) auszubringen.


Auf abtragsgefährdeten Flächen ist zum Schutz von Gewässerorganismen durch Abschwemmung in Oberflächengewässer ein Mindestabstand durch einen 20 m bewachsenen Grünstreifen einzuhalten. Dieser Mindestabstand kann durch abtriftmindernde Maßnahmen nicht weiter reduziert werden.


Bei Vorliegen der in der Liste der abdriftmindernden Pflanzenschutzgeräte bzw. -geräteteile (Erlass des BMLFUW vom 10.07.2001, GZ. 69.102/13-VI/B9a/01 in der jeweils geltenden Fassung) genannten Voraussetzungen ist die Anwendung des jeweiligen, der Abdriftminderungsklasse entsprechenden reduzierten Mindestabstandes zu Oberflächengewässern zulässig.


SONSTIGE AUFLAGEN UND HINWEISE
Klassifikation des/der Wirkstoffe(s) gemäß Herbicide Resistance Action Committee (HRAC): Wirkmechanismus (HRAC GRUPPE): B, Wirkmechanismus (HRAC GRUPPE): O

Schäden an der Kulturpflanze und Ertragsminderung möglich.

Für die Anwendung in Beständen zur Saatgutvermehrung: Mögliche Schäden an der Kultur liegen im Verantwortungsbereich des Anwenders. Vor dem Mitteleinsatz ist daher die Pflanzenverträglichkeit und Wirksamkeit unter den betriebsspezifischen Bedingungen zu prüfen.

Insgesamt nicht mehr als 1 Anwendung pro Kultur und Vegetationsperiode.


Erste Hilfe

Erste Hilfe Maßnahmen

Allgemeine Hinweise:
Bei anhaltenden Beschwerden Arzt hinzuziehen. Kontaminierte Kleidung und Schuhe sofort ausziehen und vor Wiederverwendung gründlich reinigen.
Nach Einatmen:
Betroffene Person aus der Gefahrenzone bringen. Für Frischluft sorgen.
Nach Hautkontakt:
Sofort abwaschen mit Wasser und Seife.
Nach Augenkontakt:
Kontaktlinsen entfernen. Auge unter Schutz des unverletzten Auges 10 - 15 Minuten unter fließendem Wasser bei weitgespreizten Lidern spülen. Augenärztlich Behandlung.
Nach Verschlucken:
Sofort ärztlichen Rat einholen. Mund ausspülen und reichlich Wasser nachtrinken. Bewusstlosen Personen darf nichts eingeflößt werden. Kein Erbrechen einleiten.

Vergiftungsinformationszentrale: +43 1 406 43 43

Lagerung/Entsorgung/Hinweise

Lagerung

Behälter dicht geschlossen halten und an einem kühlen, gut gelüfteten Ort aufbewahren.
Nicht zusammen lagern mit: Alkalien, Oxidationsmitteln, Säuren.
Trocken aufbewahren und so lagern, dass das Produkt nicht unter 0°C abkühlt.
Die optimale Lagertemperatur ist 5°C bis 40°C.

Entsorgung

Diesen Stoff und seinen Behälter der Problemabfallentsorgung zuführen. Leere, gut gereinigte Packung geordneter Sammelstelle mit kontrollierter Übernahme übergeben.

Kennzeichnung gemäß CLP

Piktogramm:

GHS09

Signalwort:

Achtung

Gefahrenbestimmende Komponente:

Metsulfuron-methyl, Fluroxypyr

Gefahrenhinweise:

H410 Sehr giftig für Wasserorganismen mit langfristiger Wirkung.

Sicherheitshinweise:

P101 Ist ärztlicher Rat erforderlich, Verpackung oder Kennzeichnungsetikett bereithalten.
P102 Darf nicht in die Hände von Kindern gelangen.
P270 Bei Gebrauch nicht essen, trinken oder rauchen.
P391 Verschüttete Mengen aufnehmen.
P501 Inhalt / Behälter einer ordnungsgemäßen Entsorgung zuführen.

Ergänzende Kennzeichnungselemente:

EUH 401 Zur Vermeidung von Risiken für Mensch und Umwelt die Gebrauchsanleitung einhalten.

Haftung

Haftung

Da die Anwendung des Mittels und die während der Anwendung herrschenden Gegebenheiten z.B. das Wetter außerhalb unseres Einflusses liegen, übernehmen wir nur eine Haftung für gleichbleibende Beschaffenheit.
Eine Vielzahl an Einflussfaktoren, wie die Bodenverhältnisse, die Fruchtfolge, das Auftreten wirkstoffresistenter Pathogene (Insekten, Pflanzen und Pilze), Mischungen mit anderen Produkten, die nicht in dieser Gebrauchsanleitung ausdrücklich genannt werden, Applikationstermine und Aufwandmengen können die Wirksamkeit des Mittels beeinflussen. Ebenso kann es unter sehr ungünstigen Applikationsbedingungen zu einer Minderwirkung oder auch zu Schäden an der Kulturpflanze kommen. Für die Folgen der oben genannten Umstände können wir keine Haftung übernehmen.

Registrierte Marke

Croupier®: reg. WZ Mitsui AgriScience International SA/NV
Agroclean®: reg. WZ Certis Belchim B.V.
Zulassungsinhaber und für die Endkennzeichnung verantwortlich: Mitsui AgriScience International S.A./N.V. Avenue de Tervueren 270 BE 1150 Brüssel
+Hersteller: Mitsui AgriScience International S.A./N.V. Avenue de Tervueren 270 BE 1150 Brüssel
+Vertriebspartner: Certis Belchim B.V. Niederlassung Österreich Grazer Straße 34 / Top 3.4 AT 8200 Gleisdorf Telefax Beratungsnummer +43 3112 21381
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